Eingewöhnung und Übergänge


Unsere Gesellschaft ist in einem hohen Maß von Veränderungen betroffen. Auch im Bildungssystem finden immer wieder Übergänge zwischen Bildungsorten statt. Darum legen wir gesteigerten Wert auf die positive Gestaltung von Übergängen. Gelingende Übergänge in der Kindheit machen Kinder stark für Veränderungen in der Zukunft.

Die Eingewöhnung der Kinder unter 3 Jahren
Meist zum ersten Mal in ihrem Leben lösen sich Krippenkinder bei uns von den ihnen vertrauten Personen und wenden sich neuen Bezugspersonen zu. Es ist von daher wichtig, dass sich Eltern und pädagogische Mitarbeiter für die Eingewöhnung ausreichend Zeit nehmen. Aus diesem Grund gestalten die zuständigen Gruppenpädagogen mit den Eltern einen individuellen Eingewöhnungsplan.
In den ersten fünf Tagen der Eingewöhnung ist in der Regel ein Elternteil am Vormittag über die Zeit bis zum Mittagessen anwesend. In den folgenden Tagen greift der individuelle Plan.

Der Übergang von der Familie in den Kindergarten
Um diesen Übergang gut zu gestalten, sucht das pädagogische Personal auch hier den intensiven Austausch mit den Eltern. Gemeinsam wird die Eingewöhnung auf die Situation des Kindes, der Familie und der Gruppe abgestimmt. Es gibt neben dem Vertragsgespräch auch einen Schnuppertermin für Eltern und Kinder, sowie ein Erstgespräch an dem die Eingewöhnung gut besprochen werden kann.

Der Übergang in die Schule
Mit der Aufnahme des Kindes in das Kinderhaus beginnt die Vorbereitung auf die Schule. Im letzten Kinderhausjahr werden die schulnahen Kompetenzen, wie mathematische Grundkompetenzen, Erfahrungen mit Schriftkultur und Basiskompetenzen, wie positive Einstellung zum Lernen, Problemlösungsfertigkeiten, Selbstvertrauen, besonders gefördert.
Beim Übertritt in die Schule spielt darüber hinaus die Kooperation mit der Schule und dem Hort eine große Rolle. Gemeinsam mit den verschiedenen Partnern werden die Kinder im letzten Jahr auf die Einschulung vorbereitet.